1.Männer : Spielbericht (2016/2017)
18. Spieltag - 11.03.2017 14:00 Uhr
St. Unterwellenborn | FSV GW Blankenhain | |||
4 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
K. Planert (62' O. Götschelt) |
P. Anding (80' A. Romanus) |
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T. Simla | M. Rast | ||
L. SorgeC | C. Saul | ||
P. Tappe | D. Schaft | ||
C. Hause | M. Amberg (62' D. Brückner) |
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M. Benzler |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Paul Jonas Tappe, Michael AmbergZuschauer
65Torfolge
1:0 (16') | St. Unterwellenborn |
2:0 (57') | St. Unterwellenborn |
3:0 (77') | St. Unterwellenborn |
4:0 (86') | St. Unterwellenborn |
Zu viele individuelle Fehler besiegeln klare 0:4-Niederlage
Nachdem das Auftaktspiel in das Punktspieljahr 2017 vor heimischer Kulisse mit 1:2 verloren ging, ging nun auch das erste Auswärtsspiel dieses Jahres gründlich in die Hose – 0:4 unterlag man bei den Stahlwerkern in Unterwellenborn.
Von der mit auf den Weg gegebenen taktischen Marschroute des Trainers wurde in den ersten 25 Minuten nichts umgesetzt. Das Gegenteil war der Fall – katastrophale Fehler in der Abwehr, Abstimmungsprobleme en gros, reichlich Fehlpässe und zwei gelbe Karten in Minute 4 und 7 prägten das Geschehen unmittelbar nach Beginn. Da musste sich der FSV bei dem sich zur Verfügung stellenden Alt-Herren-Schlussmann Marcus Benzler bedanken, dass man nicht schon in der 2. Minute mit 0:1 hinten lag. Doch in der 16. Minute „war es dann soweit“ – ein verlorener Zweikampf war der Ausgangspunkt und das Geschenk nahm der Gastgeber dankend an. Vier Minuten später hätte Martin Müller-Sachs auf 2:0 erhöhen können, sein Abschluss landete aber in den Armen von Benzler. Erst danach kamen die Grün-Weißen wie erwartet in die Partie, hatten einige guten Offensivszenen und auch einzelne Möglichkeiten. Die beste vergab Maximilian Rast, der eine Hereingabe von Paul Anding knapp neben das Tor köpfte. Halbzeitstand: 1:0, Hoffnung für die zweite Spielhälfte?
Wer von den ca. 20 Blankenhainer Fans das erwartete, sah sich aber getäuscht. Die Stahlwerker bestimmten das Geschehen, die Gäste hatten dem Ganzen nur wenig entgegen zu setzen, verloren viele Zweikämpfe, die Körpersprache fehlte gänzlich. In der 51. Minute lenkte Benzler das Leder nach einem Freistoß noch zur Ecke, wenig später klärte Paul-Jonas Tappe eine Hereingabe von Müller-Sachs ungewollt ins eigene Tor, 2:0 führte der Gastgeber nach 55 Minuten. Nach vorn ging bei den Grün-Weißen sehr wenig, eine gelungene Kombination schloss Christian Saul zwar gut ab, doch sein Schuss strich am linken Pfosten vorbei. In der 76. Minute dann der k.-O.-Schlag. Einen erneuten Ballverlust in der Nähe des 16-m-Raumes nahm ein Stahlwerker dankend an, legte den Ball zu seinem Mitspieler Jan Zeitler und der schoss zum 3:0 ein. Lediglich ein satter Schuss von Paul Anding, der über das Gebälk ging, konnte danach noch notiert werden. Der Endstand resultierte aus einem Eckball, Benzler konnte noch abwehren, Christian Gretsch kam aber an den Ball und netzte zum 4:0 aus Gastgebersicht ein.