1.Männer : Spielbericht (2011/2012)
22. Spieltag - 14.04.2012 15:00 Uhr
FSV G-W Blankenhain | St. Unterwellenborn II | |||
1 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
S. Klein | S. Gehre | ||
T. Dübler | |||
M. Trinkler | M. Wähner (60' T. Gotsch) |
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A. Zimare | |||
P. Reuße (46' L. Sorge) |
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S. Grün (78' S. Rieth) |
K. Eckstein | ||
D. Gießler | |||
S. Möller-Döttger |
Spielstatistik
Tore
Stefan GehreGelbe Karten
Dennys GießlerZuschauer
85Torfolge
0:1 (12') | St. Unterwellenborn II |
1:1 (32') | Stefan Gehre |
1:2 (51') | St. Unterwellenborn II |
Der Wille war da - der Geist aber zu schwach
Nach dem 0:1 in Kaulsdorf hatten sich die Blankenhainer einiges gegen den Tabellenzehnten vorgenommen; wollten zudem das 1:3 aus der Hinrunde wettmachen. Doch die taktische Marschroute, die ihnen Trainer Gehre mit auf den Weg gegeben hat – nämlich den Gast sofort unter Druck setzen, ihn nicht ins Spiel kommen zu lassen – ging nicht auf. In der 12. Spielminute gelang der Landesklasse-Reserve nach einem Konter bereits das frühe Führungstor und danach benötigte man eine ganze Weile, um wieder ins Spiel zu finden. Dennys Gießler hatte in der Folge die Chance zum Ausgleich, doch das 1:1 stellte dann Stefan Gehre nach Zuspiel von Martin Trinkler in der 32. Minute her. Jetzt hatte man das Spiel wieder in der Hand, doch es wurde zu umständlich agiert und die Chancen zu kläglich vergeben.
Mit dem Seitenwechsel wollte man mit mehr Druck über die Außenbahnen zum Sieg kommen, doch ein Einwurf der Stahlwerker in der 51. Minute war der dann Ausgangspunkt zur erneuten Führung des Gastes und machte dem eigenen Vorhaben erst einmal einen Strich durch die Rechnung. So lief in der Folge erneut nicht allzu viel zusammen, keiner führte Regie, keinem gelang etwas. Nach etwa 65 Minuten fand man dann wieder in das Spiel, doch die Eingaben über die Außenseiten fanden keinen Abnehmer, erneut wurde unglücklich agiert. Als sich in den letzten 10 Spielminuten Libero Dennys Gießler mit den Angriff einschaltete, hatte der Kapitän sage und schreibe drei klare Gelegenheiten; doch da geht sein Schuss wie auch sein Kopfball über die Latte und eine weitere klare Chance hält deren Keeper. „Der unbedingte Wille auf den Ausgleich war da - anders als in Kaulsdorf –, doch der läuferische Aufwand wurde nicht belohnt“ resümierte Trainer Hans-Jürgen Gehre nach dem Spiel.