1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Verdienter Derbysieg trotz schwacher Vorpausenleistung

Bei bestem Fußballwetter kamen die Blankenhainer im dritten Kreisderby in Folge zu einem am Ende verdienten Sieg gegen die SG FC Empor Weimar/VfB Oberweimar, obwohl man kurzfristig auf den stark erkälteten Kai Eckstein verzichten musste. Die erste Halbzeit verlief aber keineswegs nach den Vorstellungen von GW-Trainer Gehre, denn zu ungenau agierten die Hausherren und auch in kämpferischer Hinsicht war noch Luft nach oben. Nach einem verunglückten Abspiel der Blankenhainer Abwehr in der 16. Minute hatte der Gast die erste gute Möglichkeit, doch Sebastian Möller pariert. Wenig später sind dann die Grün-Weißen am Zug, erst schießt Martin Trinkler am rechten Pfosten vorbei, dann klärt Daniel Feuerstein einen Schuss von Anton Zimare.

In der 22. Minute gelingt dem Gast dann die Führung, nachdem man Michael Metzlaff nicht angreift, ihm Begleitschutz bietet und der Angreifer mühelos zum 1:0 einschießen kann. Jetzt wurde zwar ein Gang hoch geschalten, doch man scheiterte oft an der kopfballstarken Abwehr der SG und auch in den Zuspielen leistete man sich zu viele Fehler.

Mit Wiederanpfiff präsentierten sich die Lindenstädter einsatzstärker, führten nun klar Regie, wollten den Ausgleich. Und da hat Stefan Gehre in der 48. Minute Pech, als sein Schuss vom Pfosten zurück springt. Wenig später dann eine Chance von Zimare, doch in der 51. Minute hätte der Gast einen Konter fast erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Ecke in der 62. Minute ist Zimare aber zur Stelle und schießt zum verdienten Ausgleich ein. Jetzt ließ die Kraft beim Gast nach und das machte man sich zunutze. Der Siegestreffer in der 67. Minute fiel dann per Kopf – Philipp Reuße nickte das Leder aus kurzer Distanz ein. Für die Vorentscheidung hätte man wenig später sorgen können, ja müssen. Da scheitert Reuße nach einem Freistoß von Lorenz Mirsch, da verpasst Sebastian Klein und auch Dennys Gießler scheitert mit einem Freistoß nur knapp. Das 3:1 stellt dann in der 90. Minute der wieder sehr auffällig agierende Zimare her.