Integration durch Sport

Michael Trost und Tino Lucas sind nun Vereinsschiedsrichter

Riccardo, 06.07.2015

Michael Trost und Tino Lucas sind nun Vereinsschiedsrichter

Regeltechnisch für das Kleinfeld gerüstet

 

 

Bad Blankenburg. In der Sportschule Bad Blankenburg trafen sich am 04.Juli 2015 14 Männer und Frauen, die sich durch den KFA Mittelthüringen zum Vereinsschiedsrichter ausbilden ließen. Als jene sind sie nun berechtigt die Kreisliga-Spiele im F-, E- und D-Junioren-Bereich zu leiten, wo keine neutralen Schiedsrichter angesetzt werden. Denn laut der Spielordnung des Thüringer-FußballVerbandes dürfen die Begegnungen in diesem Altersbereich auch nur von ausgebildeten Schiedsrichtern geleitet werden. In diesem 4-stündigen Lehrgang erhielten die Teilnehmer einen Crashkurs durch das Regelwerk, wobei die Bestimmungen zum Abseits und Schiedsrichterassistenten keine Rolle spielten, hat man sich auf Kleinfeld damit doch nicht auseinanderzusetzen. So instruierte Lehrwart Torsten Zein die Teilnehmer über einfache aber auch schwer verständlichere Regeln, die man als Unparteiischer kennen und folglich beherrschen sollte. Beispielsweise kann ein Feldspieler mit seinem Torwart in einer Spielruhe den Platz tauschen, was dann ferner nicht als Auswechslung zählt. Ausgewechselt werden kann im D-Junioren-Bereich viermal, erklärte Torsten Zein. Anders ist das hingegen bei den F- und E-Junioren. Hier kann beliebig oft gewechselt werden. Jene Reglung ist neu und gilt für die kommende Saison. Am Ende des Lehrgangs gab Torsten Zein, der seit 1996 Schiedsrichter ist, noch Hinweise zum korrekten Ausfüllen des Spielformulars. Zum Vereinsschiedsrichter wurden ausgebildet: Tino Lucas, Michael Trost (GW Blankenhain), Fabian Nickel (SG Eintracht Kirchheim), Christian Rauch, Eric Scherneck, Christoph Nöckel (alle SG Moorental), Stephan Pohlenz, Christian Windhauer, Desiree Liebeskind, Helge Damschus (GrünWeiß Buttelstedt), Lutz Pabst (FSVMellenbach-Sitzendorf), Christopher Schiel, Dominic Heyne und Rico Wolff (SV Fortuna Griesheim). 

Fazit.: Wünschen wir unseren neuen Vereinsschiedsrichtern alles Gute und immer ein                                    glückliches Händchen.